Berufswunsch MetallbauerIn

Ein Inter­view mit Leon Schu­mann, 10. Klasse

Leon Schumann

Leon Schu­mann besucht der­zeit die 10. Klas­se der Kon­rad-Duden-Schu­le. Er nahm im letz­ten Schul­jahr am Netz­werk Berufs­pra­xis bei Modul e. V. teil und kam bereits zu die­sem Zeit­punkt mit dem Hand­werk in Kon­takt. Los­ge­las­sen hat es ihn nicht mehr. Der Schü­ler möch­te jetzt Metall­bau­er wer­den. Wir haben ihn dazu interviewt.

War­um inter­es­siert dich aus­ge­rech­net der Metallbau? 

Ich habe ein drei­wö­chi­ges Prak­ti­kum im Metall­bau gemacht und das hat mir wirk­lich Spaß gemacht. Es ist eine Arbeit bei der man sieht, was man macht und was man geschafft hat.
Der Metall­bau ist übri­gens sehr viel­sei­tig und man kann sich auf ver­schie­de­ne Fach­rich­tun­gen spe­zia­li­sie­ren. Ich inter­es­sie­re mich für die Fach­rich­tung Konstruktionstechnik.

War­um inter­es­siert dich die Fach­rich­tung Kon­struk­ti­ons­tech­nik besonders?

Zuerst ein­mal ist die Arbeit mit dem Stoff Metall all­ge­mein sehr abwechslungsreich.
Ich habe die Erfah­rung gemacht, dass ich im Bereich Kon­struk­ti­ons­tech­nik auf vie­len ver­schie­de­nen Bau­stel­len arbei­ten kann. Das ist drau­ßen und nicht in der Werk­statt und für mich genau das Rich­ti­ge. Man hat in die­sem Bereich wech­seln­de Auf­ga­ben und kommt mit vie­len Men­schen in Kon­takt. Genau die­se Abwechs­lung mag ich.

Woher kommt dein Inter­es­se für das Hand­werk ganz allgemein?

Ich bin schon früh mit dem Hand­werk in Berüh­rung gekom­men. Denn mei­ne bei­den Eltern arbei­ten in die­sem Bereich. Ich habe ihre Arbeit immer beob­ach­ten kön­nen, man sieht das Ergeb­nis und das ist es, was ich in mei­nem spä­te­ren Beruf auch möchte.

Dan­ke für das Inter­view, Leon!

Wir wer­den Leon über die nächs­ten 3 Jah­re beglei­ten und sei­ne Ent­wick­lung im Aus­bil­dungs­be­ruf Metall­bau verfolgen.